Alicante ist nach wie vor die mit Abstand am häufigsten von Ausländern gewählte Provinz für den Erwerb von Zweitimmobilien und Ferienimmobilien. 17,6% (ca. 8.000) aller Immobilientransaktionen von Ausländern wurden im ersten Halbjahr 2021 in Alicante registriert, so die neueste Veröffentlichung des Immobilienmarktanalysten Colliers. An zweiter Stelle folgt mit 11,6% (ca. 5.000) die Region Malaga im Süden Spaniens. Die Balearen (Mallorca, Ibiza und Menorca) zogen 2021 nur 6,2 % von Ausländern an.
Auf die Region Alicante entfielen fast 2.400 neue Immobilientransaktionen. Davon befanden sich 472 in der Stadt Alicante und 309 in der Ferienregion Orihuela. Santa Pola (Gran Alacant) schaffte es 2021 jedoch nicht in die Top 25 dieses Rankings aufgrund der bereits geplanten riesigen Bauflächen, die Platz für mehr als 3.000 Neubauten in Gran Alacant bieten, sowie mit den Immobilienobjekten in Nova Beach, Solero Hills und Monte y Mar, welche im März 2022 fertiggestellt und übergeben werden, stehen die Chancen gut, Orihuela in den nächsten Jahren zu überholen!
Die Zahl der Transaktionen für gebrauchte Immobilien ist in der Provinz um 57 % gestiegen von Alicante im Vergleich zum Jahr 2020, wobei allein im ersten Halbjahr 2021 rund 18.500 Immobilientransaktionen verzeichnet wurden.
Die dynamischsten Märkte in Bezug auf neue und gebrauchte Immobilientransaktionen im Jahr 2021 waren bisher die Gemeinden Alicante, Torrevieja und Elche an der Costa Blanca.